ein Gedanke

„Eine Sonne als Header, wie kitschig“, mag vielleicht der eine oder andere Besucher denken, wenn er das erstemal auf diese Seite gelangt. Aber dem ist nicht so. Die Sonne ist ein Symbol für Licht und Licht für Leben, wo wir schon beim Thema wären.

Es ist wichtig zu reflektieren und sein Leben zu „überdenken“. Irgendjemand hat mal gesagt „man lernt nie aus“. Genau das ist wichtig, sich über das eigene Leben Gedanken zu machen, zu reflektieren, verschiedene Gedankenspiele zu entwickeln und das „selbstständige Denken“ zu erlernen.
Heutzutage gibt es ein Überfluss an Informationen und Meinungseinflüssen, sodass jeder sein eigenes Ich erforschen und finden muss, ohne sich von den zahlreichen ablenkende Strömungen mitreißen zu lassen. Vor allem in einem westlichen Lebensstil indem suggeriert wird, wie man zu leben und wie man am besten zu denken hat und das vor allem in einem Rahmen, der von Konkurrenzdenken geprägt ist. Die freie Meinung ist dabei doch vor allem die Freiheit die jeder besitzt und geschützt werden muss. Am besten geht das mit Wissen, auch wenn wir manchmal das Gefühl haben von ihrer unerträglichen, aber wunderschönen Fülle erdrückt zu werden. Sie macht uns freier, flexibler, toleranter und gefestigter. Zweitens ist Lebenserfahrung wichtig, da sie uns die Realität veranschaulicht. Jeder erlebt zahlreiche Momente in seinem Leben, die dennoch nicht genug sein werden um ein objektives und neutrales Bild zu bekommen. Aber Momente kann man vergleichen und sie helfen sich eine Meinung zu bilden.
Auf Wissen und Erfahrungen können wir dann Informationen aufbauen, verarbeiten und wenn nötig schnell löschen. Wissen baut nicht auf Informationen auf, sie ist wie Lebenserfahrung eine Grundlage, die uns hilft die vielseitige Welt zu verstehen und zu erkennen.

Das war meine Anfangsmotivation mit einem Blog anzufangen. Ein Blog ist ein gutes Mittel seine Gedanken vor allem in schriftlicher Weise loszuwerden und eine Hilfe gegen Vergessen. Aber mein eigentlicher Anstoss kommt aus meinem Interesse für Menschen und ihrer Geschichte, Politik, Kunst, Kultur und gesellschaftlichem Zusammenleben. Es ist eine Suche nach der Welt und ein „Nichtrespektieren“ wie wir mit ihr umgehen. Ich stelle mir viele Fragen, wie z.B. „Was bewegt Menschen in verschiedenen Situationen?“ oder „Wie kann ich eine gleiche Kommunikation aufbauen?“ und ich sehe immer wieder, wie wenig wir von uns und anderen wissen und doch meinen wir wissen alles. Eine Kommunikation, die in einer Überheblichkeit und Egoismus untergeht geht verloren, wobei doch Kommunikation das wichtigste Mittel ist um von einander zu lernen.

In mir selbst ist eine endlose Sehnsucht nach Gerechtigkeit vorhanden und der Wunsch die Welt humaner zu gestalten dafür kämpfe ich. Natürlich mögen wieder andere sagen, dass ich ein hilfloser Idealist bin, aber ich habe ein Ideal und das gibt mir Energie. Und das ist wahrscheinlich auch eine einzige Möglichkeit, die jeder Mensch selbst und wir mit uns tragen, die Chance die Welt mitzugestalten. Daher kommt auch der Name des Blogs „fired incendiary“, ich weiß wo meine Grenzen gesetzt sind, aber ich versuche dennoch das beste draus zu machen (auch wenn es nur ein Aspekt ist wie, so „gesund und moralisch“ wie möglich zu leben). Verändern kann man nicht viel, aber vielleicht jemanden Anstoßen etwas zu verändern. Manche Menschen mögen mich im übertragenen Sinne gefeuert haben, aber deswegen verliere ich nicht den Mut.

Vielleicht ist das meine Botschaft, nicht den Mut verlieren und anzufangen nach seinen Werten zu suchen.

„We have a new world in our hearts.“

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